Sonntag, 4. April 2021

Rezension: Vegan & günstig

 

Gastbeitrag 



 
Infos 

Titel: Vegan & günstig
Autorin: Marie
 
Verlag: riva
Seitenzahl: 208 Seiten
Preis: 16,99€
Hier gelangt ihr zum Buch: zum Buch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Vegane Ernährung klingt nach viel Aufwand und hochpreisigen Lebensmitteln? Sich pflanzlich zu ernähren, muss aber nicht teuer oder kompliziert sein. Die 85 Rezepte in diesem Buch zeigen, dass man selbst mit wenig Budget köstliche und abwechslungsreiche vegane Speisen kochen kann. Viele kosten sogar weniger als 1 Euro pro Portion und sind schnell und einfach zuzubereiten. Das Buch präsentiert nicht nur preiswerte Gerichte, sondern bietet auch hilfreiche Tipps und Informationen zu den Grundlagen einer pflanzlichen Ernährung.
 
 
 

→ Gesas Meinung:
 
Beim Stöbern im Netz bin ich auf zwei Bücher aus dem riva Verlag gestoßen, die ich mir als Rezensionsexemplare aussuchen durfte. 
Das erste Buch ist „Vegan & günstig – 85 leckere und ausgewogene Gerichte“ von Marie Laforêt. Marie verspricht in ihrem Buch leckere, kreative und nahrhafte Rezepte mit einfachen Zutaten und – so viel sei vorweggenommen – dieses Versprechen hält sie auch. 
 
In der Einleitung beschäftigt sich Marie mit der – durchaus berechtigten – Frage, ob vegane Ernährung nur was für Wohlhabende ist, bevor sie im Rezeptteil dann den Gegenbeweis antritt. 
 
Die Rezepte verteilen sich auf die Kapitel 
  • Frühstück und Brunch
  • Snacks und Fingerfood
  • Suppen und Salate
  • Hauptgerichte und Beilagen
  • Desserts und kleine Leckereien
Innerhalb dieser Kapitel sind die Rezepte dann noch in die Kategorien „max. 1 € pro Portion“, „max. 30 Minuten Zubereitungs- und Kochzeit“ und „max. 5 Zutaten“ eingeordnet. 
 
Vorab gibt es noch eine nützliche Beschreibung der (günstigen bzw. notwendigen) Grundzutaten und Grundausrüstung) und ein paar zusätzliche Ideen. Ich spiele mit dem Gedanken, Hafermilch jetzt einfach selbst zu machen. Das scheint sehr unkompliziert und tatsächlich um einiges günstiger zu sein. 
 
Auf Vorrat zubereiten werde ich das Hausgemachte Müsli, denn davon werden hier Unmengen verzehrt. Aber als Frühstücksalternative werde ich auch mal das Baked Oatmeal mit Karotte und die Müsliriegel probieren. Richtig cool finde ich auch das vegane Rührei, das mal nicht aus Tofu, sondern aus weißen Bohnen hergestellt wird. 
 
Auch der Hinweis, Hummus ohne Tahin, aber dafür mit Sesamsamen herzustellen, fällt bei mir auf fruchtbaren Boden. Denn ich versuche, meine Küchenschränke so minimalistisch wie möglich zu halten (wer schon mal in meine Schränke geschaut hat, wird jetzt allerdings vor Lachen vom Stuhl fallen 😉). 
 
Und eine Alternative zu der fast schon inflationär verwendeten One-Pot-Pasta bietet Marie auch noch: One-Pot-Reis.
 
Das Buch gefällt mir optisch sehr gut. Es ist in sehr gedeckten, gefälligen Farben gestaltet. Die Schriftkombinationen sind schön und clean und die Rezepte sind mit schnörkellosen, appetitlichen Fotos illustriert.
 
Innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt des Buchs habe ich schon die Lasagne und die Pasta mit Caponata gekocht und beides war sehr lecker und ist sogar bei den Kindern (die altersbedingt mäkelige Esser*Innen sind) gut angekommen. Als nächstes weder ich aus diesem Buch Kartoffelgratinund vegane Hacksteaks zubereiten (und dazu gibt’s den ersten Salat aus dem Garten *yeah*). 
 
 

Das Buch bekommt von mir volle fünf Sterne, denn es ist – wie der Titel verspricht – voll von wirklich günstigen, wirklich alltagstauglichen Rezepten – und irgendwie sympathisch dazu. Oder liegt das an Marie?!
 
★★★★★ 
 
5 von 5 Sternen 
 
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des
Rezensionsexemplares! 
 

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